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12 Wochen lernOS Sketchnoting – Meine 5 Take Aways

Meine lernOS Sketchnoting Gruppe startete im Januar 2020 nachdem ich auf dem Sketchnote Barcamp 2019 von dem Konzept gehört hatte und um mich online Circle formieren sah.

Ich ergriff einfach die Chance über Social Media und im meinem Newsletter zu fragen wer darauf Lust hätte und so sammelten sich 5 Frauen, die gemeinsam in eine 12 wöchige Sketchnoting Reise starteten.

Unser Vorgehen habe ich ausführlich auf meinem eigenen Blog dokumentiert:

Meine Take-Aways

Hier möchte ich euch 5 meiner wichtigsten Take-Aways aus meiner lernOS Reise näher erläutern und damit gute Gründe liefern selbst einen Circle ins Leben zu rufen und Sketchnotes zu üben:

  • Die Basics immer wieder zu üben ist hilfreich
  • Regelmäßige Termine und eine Gruppe helfen dran zu bleiben und regelmäßig zu üben
  • Austausch in der Gruppe ist so wertvoll
  • Du kannst deine eigene Entwicklung direkt beobachten
  • Die Reise ist nach 12 Wochen nicht vorbei!

Die Basics immer wieder zu üben ist hilfreich

Ich bin keine Anfängerin mehr was Sketchnotes betrifft und drücke mich daher gerne auch vor den einfachen Übungen. Oft denke ich sie regelmäßig genug zu machen, nämlich immer dann, wenn ich einen Sketchnotes Workshop gebe und das mit meinen Teilnehmenden mache. Wann aber habe ich mich für mich zuletzt hingesetzt und die Basics geübt? Im Durcharbeiten des Leitfadens stößt man da unweigerlich drauf. Und das ist gut!

Mir hat es geholfen mich wieder auf das einfache und wesentliche beim Sketchnoten zu konzentrieren und auch an einigen Stellen meine Zeichnungen wieder zu reduzieren.

Regelmäßige Termine und eine Gruppe helfen dran zu bleiben und regelmäßig zu üben.

Hand aufs Herz, wer nimmt sich wirklich regelmäßig Zeit zu üben, wenn man nicht muss? Wenn es nicht gerade einen Auftrag (von Kund*innenaufträgen bis zur Geburtstagskarte der Oma) ist? Das coole am lernOS ist ja das ganze möglichst in einer Gruppe zu durchlaufen. Es gibt Termine, an die man sich (meistens) hält und dazu dann auch die Katas (Hausaufgaben) macht und natürlich auch während des Treffens gemeinsam zeichnet. Natürlich hab ich auch oft mir erst in der (halben) Stunde vor dem Treffen die Zeit genommen für die Aufgaben. Aber ej, ich hab mir die Zeit genommen und das war gut.

Austausch in der Gruppe ist so wertvoll

Unsere Gruppe war unterschiedlich was das Level an Sketchnoting-Skills angeht und aus was für Arbeitsbereichen wir grundsätzlich kommen. So hat jede spannende Sichtweisen, Erfahrungen und Fragen mitgebracht. Wir haben uns immer klares und direktes Feedback gegeben, an dem wir weiter wachsen und uns verbessern können. Natürlich kommt dabei auch das Empowern und Ermutigen nicht zu kurz. Der Austausch in einer festen Gruppe ist so hilfreich und eröffnet neue Impulse und Ansichten auf viele Themen.

Du kannst deine eigene Entwicklung direkt beobachten

Ich bin kontinuierlich dabei geblieben und habe für das Durcharbeiten des lernOS Sketchnoting Guides ein extra Skizzenbuch genutzt. Ich kann direkt meine Entwicklung darin beobachten. Am Anfang setzt man sich ja auch Ziele, die man verfolgt. Bei nicht wenigen ändern sich die Ziele auch mittendrin. Das macht aber nichts, da sich vielleicht der Fokus (zurecht) verschiebt. Und es ist auch toll die Entwicklungen der anderen in der Gruppe hautnah mitzuerleben.

Die Reise ist nach 12 Wochen nicht vorbei!

Unsere Gruppe trifft immer noch. Die 12 Wochen waren für uns zwar im April 2020 vorbei, aber unser Circle besteht weiter. Wir treffen uns seit dem ungefähr jeden Monat, nehmen uns ein Thema vor, geben uns Vorbereitungsaufgaben und Übungen für das Zusammenkommen. Die Themen gehen uns definitiv nicht aus und wir können es ja ganz für uns anpassen.

Ich bin ein großer Fan des lernOS Sketchnoting Guide. Nachdem unsere 12 Wochen fast geschafft waren, bin ich in die Überarbeitung des Leitfadens mit eingestiegen und bin jetzt Co-Autorin. Auch das war eine mega Erfahrungen.

Also, startet einen lernOS Sketchnoting Circle – es könnte richtig gut werden!

Eure Katha Bluhm

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